Lexikon
Blitzableiter
Blitzableiter: Funktionsprinzip
Blitzableiter: Funktionsprinzip
Ein Blitzableiter besteht aus einem zugespitzten
Metallstab, der über einen dicken Kupferdraht an der Außenseite
eines Gebäudes mit einer im Erdreich vergrabenen Bodenplatte verbunden
ist. Eine negativ geladene Gewitterwolke induziert an seiner Spitze eine positive
Ladung, während sich die Bodenplatte negativ auflädt. Von der Blitzableiterspitze
strömt nun eine positiv geladene Ionenwolke in die Atmosphäre und
gleicht als positive Raumladung die negative Ladung der Gewitterwolke weitgehend
aus, so dass sich die Gefahr eines Blitzeinschlags vermindert.
Geht trotzdem ein Blitz nieder, so wird er von der Spitze angezogen und durch
den Kupferdraht abgeleitet.
© wissenmedia
Wissenschaft
Warum Zecken bakterielle Helfer benötigen
Zecken ernähren sich von menschlichem und tierischem Blut und können bei ihren Bissen Krankheitserreger übertragen. Nun haben Forschende einen möglichen Weg gefunden, den Zeckenbestand künftig besser regulieren zu können und damit das Erkrankungsrisiko zu senken. Als Angriffspunkt könnten dabei spezielle Bakterien dienen, die im...
Wissenschaft
Wer hat Angst vorm Handy?
Mit Angst scheint man Umsatz machen zu können. Jedenfalls hat der in New York tätige Sozialpsychologe Jonathan Haidt mit „Generation Angst“ ein Buch geschrieben, das Eltern Angst machen soll, deren Kinder sich nicht von ihren Smartphones trennen können und mehr Zeit in den sozialen Medien als in handyfreien Begegnungen mit...