Ein Anschlag einer Adelsclique gegen KönigJoseph I. (1750–1777) misslingt. Die Verschwörer stehen in Opposition zu der von Staatsminister Pombal durchgeführten Modernisierung des Reiches. Die Macht des Adels wird nun durch eine Reihe von Hinrichtungen endgültig gebrochen.
König Wenzel II. von Böhmen wird in Gnesen zum polnischen König gekrönt. Seine Herrschaft bis 1305 bleibt ohne besondere Bedeutung.
Der Vertrag von Andruszowo regelt die Grenzziehung in der umkämpften Ukraine: Bis zu den polnischen Teilungen Ende des 18. Jahrhunderts bildet der Dnjepr die Grenze beider Staaten.
Der polnische Sieg bei Wenden schwächt die russische Westexpansion, die 1576 zur Eroberung Livlands geführt hat.
Sigismund III. Wasa erhebt Warschau zur Hauptstadt.
Nach dem Tod von Großkönig Dareios I. (522–486 v. Chr.) folgt ihm sein Sohn Xerxes I. nach. Er herrscht bis 465 v. Chr. und bringt das Riesenreich durch seine unnachgiebige Politik gegenüber unterworfenen Völkern in eine schwere Krise.
Die Jesuiten werden aus dem Mutterland und den Kolonien ausgewiesen.
Die Grenzziehung in Südamerika (Brasilien) wird im Madrider Vertrag geregelt. Die Indianerreservate der Jesuiten (Reduktionen im heutigen Paraguay) fallen in den portugiesischen Hoheitsbereich und verschärfen die Auseinandersetzung zwischen jesuitischer Autonomie und absolutem Herrschaftsanspruch.
Gegen die Maiverfassung 1791 etabliert sich in Targowica eine Magnatenkonföderation des Hochadels, der russische Militärhilfe gegen das liberale System einfordert. Die russische Intervention führt 1793 zur 2. Polnischen Teilung.
Friedrich II. (1740–1786) will den sich anbahnenden Österreichischen Erbfolgekrieg ausnutzen. Er befiehlt aufgrund konstruierter Erbansprüche den Einmarsch in das österreichische Schlesien und eröffnet den 1. Schlesischen Krieg. Damit beginnen die Kampfhandlungen im Österreichischen Erbfolgekrieg.