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Woher hat der "Weisheitszahn" seinen Namen?

Natürlich macht ein Zahn niemanden weise. Aber man sammelt Lebenserfahrung, wenn man älter wird.

Früher hatten die Menschen eine viel niedrigere Lebenserwartung als heute. Deshalb galten damals bereits 30- oder 40jährige als "weise Alte". Und weil man die vier Backenzähne ganz hinten im Kiefer normalerweise erst bekommt, wenn man schon erwachsen ist - ab 20 Jahren oder später - wurden diese eben "Weisheitszähne" genannt.

Kleine Kinder haben insgesamt nur 20 Zähne, die sogenannten "Milchzähne". Die heißen so, weil Babys und Kleinkinder meist Milch trinken oder Milchbrei essen. Ab etwa fünf Jahren fallen die "Milchzähne" nach und nach aus und die bleibenden Zähne wachsen. Ein komplettes Erwachsenengebiss besteht aus 32 Zähnen. Aber nur, wenn schon alle Weisheitszähne da sind. Und das kann dauern.

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