Exoten im Wohnzimmer

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Obwohl der schwarze Vogel mit dem markanten orangeroten Schnabel viele Eigenschaften eines Papageien hat, gehört er zur Familie der Stare. Beos sind 26 bis 35 cm groß und besitzen ein grün schimmerndes schwarzes Gefieder. Sie fressen mit Vorliebe Früchte und Insekten. In Gefangenschaft können das Grillen oder auch Mehlwürmer sein. Zu Hause ist er allerdings in den subtropischen Regenwäldern Südostasiens.

RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano / Il mondo degli animali

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Die Nager mit den großen Augen gelangten erst in den letzten Jahrzehnten nach Europa. Ursprünglich in Südamerika beheimatet, werden sie aufgrund ihres schönen Felles als Pelzlieferanten gezüchtet. Die ersten Haustiere waren vermutlich aus Pelztierfarmen entflohene Tiere. Chinchillas fressen gern Gräser, Kräuter und Zweige. Auffällig ist der lange Schwanz – er kann bis zu 20 Zentimeter lang werden.

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Einige Geckos sind bekannt für ihre Kletterkünste. Problemlos wandern sie an Wänden, Decken oder sogar Glasscheiben entlang. Diese Fähigkeit verdanken sie den Van-der-Waals-Kräften. Die Unterseiten ihrer Füße sind dicht behaart mit allerfeinsten Härchen, die zusammen genommen für eine perfekte Adhäsion sorgen.

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In freier Wildbahn lebt er in der Nähe von Flüssen oder Teichen in den subtropischen oder tropischen Regionen Afrikas, Australiens und Süd- und Südostasiens: der Waran. Seine  Vorfahren sollen schon vor rund 180 Millionen Jahren die Erde bevölkert haben. Sein Körper ist mit kleinen, grünlich-schwarz gefärbten Schuppen bedeckt und hat ein Muster aus gelblichen Flecken und Querstreifen. Er ernährt sich von kleinen Säugetieren und Insekten.

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Beheimat in den Tropenwäldern Mittel- und Südamerikas, leben sie in Bäumen und halten sich am liebsten am Waldrand oder am Flussufer auf. Sie sind wahre Kletterkünstler. Totenkopfäffchen ernähren sich vorwiegend von Früchten und Insekten, mögen aber auch Nüsse, Blütenknospen und kleine Wirbeltiere. Sie gehören zur Familie der Kapuzinerartigen Affen und sind rund 20 bis 40 Zentimeter groß. Die Weibchen wiegen bis zu 750 Gramm, die Männchen bis zu 1100 Gramm.

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Sie sind äußerst gesellig, neugierig und aktiv: Wüstenrennmäuse. Sie werden rund zehn bis 14 Zentimeter lang – nicht eingerechnet den ungefähr gleich langen Schwanz – und zwischen drei und fünf Jahre alt. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen- und Getreidekörnern sowie Kräutern und Gräsern. Außerdem nagen sie gern an Zweigen. Ab und an muss die Wüstenrennmaus allerdings tierisches Eiweiß zu sich nehmen. In Gefangenschaft wird daher meist das Zufüttern von Mehlwürmern empfohlen.Beheimatet ist die Wüstenrennmaus ansonsten in den Halbwüsten und Steppen Asiens und Afrikas.

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