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Besteht Licht aus Teilchen oder Wellen?
Beides ist richtig, und das auch noch gleichzeitig!
In den vergangenen Jahrhunderten war sich die Wissenschaft nie einig, ob Licht ein Teilchenstrom oder eine Wellenerscheinung ist. Isaac Newton, einer der größten Physiker aller Zeiten, hielt es aufgrund seiner Experimente für einen Teilchenstrom, und die meisten Wissenschaftler schlossen sich dieser Meinung an. Es gab beim Licht jedoch Erscheinungen, die nur bei Wellen auftreten: Interferenz und Beugung. Dies veranlasste Newtons Zeitgenossen Christiaan Huygens, Licht als Welle aufzufassen. Um 1900 ließ die Entdeckung des sog. Photoeffekts wieder auf Teilchen schließen; sie wurden Photonen genannt. Übrigens: Für die Erklärung des Photoeffekts erhielt Albert Einstein 1921 seinen Nobelpreis!
Schließlich brachte die Quantentheorie in den 1920er-Jahren endgültig des Rätsels Lösung. Licht ist beides: Welle und gleichzeitig ein Strom von Photonen. Deren Energie ist mit der Frequenz der Welle über eine Beziehung verknüpft, die im Kern das von Max Planck bereits 1900 postulierte Wirkungsquantum (auch als Planck'sche Konstante bezeichnet) enthält.

Lithium von hier
Für die Energiewende benötigt Europa eine riesige Zahl wiederaufladbarer Batterien. Forscher erschließen neue Quellen für das benötigte Lithium.
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Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter
Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...