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Fische als Haustiere: Was muss man unbedingt beachten?
Bei der Wahl von Zierfischen muss man auf die verschiedenen Ansprüche der Tiere achten: Im Kaltwasseraquarium fühlen sich etwa Goldfisch, Stichling, Diamant- und Sonnenbarsch wohl. Im Warmwasseraquarium, bei Temperaturen von 22 °C und mehr, lassen sich Zwergbuntbarsche, Guppys, Rote Neonfische oder die prächtigen Diskusfische (Symphysodon-Arten) halten. Diese maximal zwölf Zentimeter langen, violett auf blauem Grund gemusterten Fische gelten als die Könige der Zierfische. Sie stammen ursprünglich aus dem Amazonasgebiet und benötigen ein großes Becken mit warmem, leicht saurem, weichem Wasser. Interessant ist ihre Jungenaufzucht: In den ersten Wochen nach dem Schlüpfen ernähren sich die Jungfische ausschließlich von einem Sekret, das sie von der Haut ihrer Eltern abzupfen.
Übrigens: Schon im antiken Rom hielt man Fische in Gefäßen oder Teichen – nicht um sie zu essen, sondern um sich an ihrer Schönheit zu erfreuen und ihr Verhalten zu studieren. Fische als Heimtiere leben heute in gläsernen, mit Wasserpflanzen bewachsenen Aquarien, die meist zusätzlich belüftet, beleuchtet und beheizt sind.
In Pilz gepackt
Aus Pilzgeflecht und Pflanzenresten haben Materialforscher einen neuen nachhaltigen Werkstoff entwickelt. Er kann so manches herkömmliche Material ersetzen. von RAINER KURLEMANN Es ist ein Traum für Verfahrensingenieure: Man stelle eine Schale bei warmen Sommertemperaturen in einen dunklen Raum – und fünf bis sechs Tage später...
Als dem Mond die Luft ausging
Als der Erdtrabant jung war, peitschten Stürme in einer heißen Atmosphäre über seine geschmolzene Oberfläche. von THORSTEN DAMBECK Die ersten Menschen auf den Mond mussten ihre Luft mitbringen: Neil Armstrong und Buzz Aldrin trugen im Juli 1969 Rucksäcke, die sie mit reinem Sauerstoff versorgten. Höchstens 6,5 Stunden hätten sie...