Wissensbibliothek
Gibt es Beweise für die Eiszeiten?
Im nördlichen Mitteleuropa und im nördlichen Alpenvorland lässt sich eine typische Abfolge von Landschaftsformen, die das Eis nach seinem Rückzug hinterließ, feststellen: flache, leicht kuppige Grundmoränen, hügelige Endmoränenketten, vom Schmelzwasser aufgeschüttete Sanderebenen und breite Urstromtäler.
Moränen bestehen aus dem Gesteinsmaterial, das der Gletscher mit sich führt. Die Grundmoräne befindet sich direkt unter dem Gletscher und setzt sich aus feinen Sedimenten, grobem Kies und großen Felsbrocken, den Findlingen (fachsprachlich erratische Blöcke), zusammen. Endmoränen markieren die Stelle des weitesten Gletschervorstoßes. Vor den Endmoränen erstrecken sich weitflächige Sander aus Kies, Sand und Ton, die aus dem Gletscher strömende Schmelzwasser aus den Moränen herausgewaschen haben. Das abfließende Schmelzwasser sammelte sich in breiten Urstromtälern, die parallel zu den Eisrändern verliefen.
Der Start ins Leben
Die einen werden mit einem nährenden Dotter im Ei sich selbst überlassen, andere dürfen sich gut geschützt im Körper der Mutter entwickeln. Die Natur hat ganz verschiedene Strategien für die Entstehung einer nächsten Generation entwickelt. Von Bettina Wurche Eine Fruchtfliegenmutter legt auf einer reifen Banane bis zu 400 Eier ab...
Freund und Feind
Zucker ist als Energiequelle nicht nur lebensnotwendig, er kann im Übermaß auch krank machen. Welche Wege nehmen Zuckermoleküle beim Stoffwechsel in unserem Körper? von CAROLIN SAGE Im Jahr 2005 klagte der damals 48-jährige Hans Josef Brinkmann vor dem Landgericht Essen gegen den Konzern Coca-Cola. Er hatte nach eigenen Angaben...