Wissensbibliothek

Gibt es wirklich Riesenseeschlangen?

Nein. Die Tatsache jedoch, dass einige Arten der im Meer lebenden Reptilien manchmal in großen Gruppen auftreten und lange Bänder bilden, hat wahrscheinlich zu Berichten über riesige Seeschlangen geführt.

Übrigens: Die von landlebenden Vorfahren abstammenden Seeschlangen gehören zu den Giftnattern; das Gift vieler Arten ist sogar stärker als das der Kobras. Die am besten an das Leben im Meer angepassten Arten, zu denen die bis zu 2,75 Meter lange Ruderschwanzseeschlange gehört, verlassen das Wasser gar nicht mehr und sind an Land völlig hilflos. Seeschlangen können ihre Nasenöffnungen verschließen und bis zu 50 Meter tief tauchen.

Inseln, Vulkane, Leben
Wissenschaft

Oasen des Lebens

Vulkane löschen Leben aus – und lassen neues entstehen. von BETTINA WURCHE Der Ausbruch eines Vulkans mit seinen Glutwellen und Lavaströmen verbrennt mit einem Schlag alles Grün, vom Grashalm bis zum Baum. Nicht rechtzeitig geflohene Tiere ersticken in toxischen Gasen oder zerfallen zu Asche. Schließlich hinterlässt das...

Wissenschaft

Ein Erdbeben änderte einst den Verlauf des Ganges

Gewaltige Erschütterungen prägten einst einen mächtigen Strom Asiens: Vor 2500 Jahren hat ein schweres Erdbeben abrupt den Hauptkanal des Ganges im heutigen Bangladesch verlagert, geht aus einer Studie hervor. Dies war wohl mit weiträumigen Überflutungen in der Deltaregion verbunden. Ein erneutes Ereignis dieser Art würde sich in...