Wissensbibliothek
Kann man das Wetter wirklich vorhersagen?
Jeder wird Beispiele kennen, bei denen er ein deutliches »Nein« sagen würde. Nicht umsonst gehören unzutreffende Wetterprognosen zu beliebten Gesprächsthemen.
Die Wettervoraussage hängt eng mit den Abläufen in der unteren Atmosphäre zusammen. Kurzfristige Prognosen lassen sich relativ einfach aufstellen, wenn man die jeweiligen Wetterelemente zu bekannten Erscheinungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Atmosphäre auftreten, in Beziehung bringt. Längerfristige Voraussagen lassen sich erheblich schwerer machen. Hilfe bringen von Großrechnern aufgestellte Simulationsmodelle, die atmosphärische Vorgänge nachahmen.
Übrigens: »Wetter« bezeichnet nur den augenblicklichen physikalischen Zustand der Atmosphäre, dagegen umfasst »Witterung« den Wetterverlauf über mehrere Tage bis Monate. »Klima« ist eine weitere Verallgemeinerung, die den mittleren Zustand der Witterung beschreibt, der aus jahrelangen Datenreihen abgeleitet wird.
An der Grenze des Periodensystems
Forschende erzeugen mithilfe von Teilchenbeschleunigern neue superschwere Elemente. von CAROLIN SAGE Nur wenige Minuten nach dem Urknall entstanden die ersten chemischen Elemente: Wasserstoff, Helium und Lithium. Doch dabei blieb es nicht. Eigentlich fing die sogenannte Nukleosynthese erst anschließend an, denn im Inneren von...
Ein Erdbeben änderte einst den Verlauf des Ganges
Gewaltige Erschütterungen prägten einst einen mächtigen Strom Asiens: Vor 2500 Jahren hat ein schweres Erdbeben abrupt den Hauptkanal des Ganges im heutigen Bangladesch verlagert, geht aus einer Studie hervor. Dies war wohl mit weiträumigen Überflutungen in der Deltaregion verbunden. Ein erneutes Ereignis dieser Art würde sich in...