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Wie sah die Reform aus?

Von Anfang an bemüht, den Einfluss der Laien auf Kloster und Kirche zurückzudrängen, setzten sich die Äbte von Cluny besonders gegen den Verkauf kirchlicher Ämter (Simonie) ein. Auch wurde das Mönchsleben wieder stärker an der Regel des Benedikt und an der Klosterordnung, den Consuetudines (lateinisch »Gewohnheiten«), ausgerichtet, wobei das Gebet in den Vordergrund rückte. Im 10. und besonders im 11. Jahrhundert nahmen zahlreiche Klöster die cluniazensische Reform an. Cluny hatte als Kopf eines gut organisierten Klosterverbandes und durch seine bedeutenden Äbte sehr großen Einfluss: Mit Majolus, Odilo und Hugo wurden die Geschicke Clunys zwischen 954 und 1109 von nur drei Äbten bestimmt. Ihr enger Kontakt zu Ottonen und Saliern und die Einsetzung reformorientierter Päpste ermöglichten die Übertragung vieler cluniazensischer Ideen auf die Gesamtkirche im Reich.

Elektronenwirbel im Graphen
Wissenschaft

Elektronenwirbel im Graphen

In dem zweidimensionalen Kohlenstoffmaterial Graphen verhalten sich Elektronen anders als normal: Sie bewegen sich wie eine Flüssigkeit und können auch Wirbel bilden. Solche Elektronenwirbel im Graphen haben Physiker nun erstmals direkt sichtbar gemacht. Dies gelang ihnen mit Hilfe eines hochauflösenden Quanten-Magnetfeldsensors...

Prof._Dr._Michael_Tsokos_(r.)_und_Jan_Josef_Liefers_während_den_Dreharbeiten_zu_'Obduktion_-_Echte_Fälle_mit_Tsokos_und_Liefers'_+++_Die_Verwendung_des_sendungsbezogenen_Materials_ist_nur_mit_dem_Hinweis_und_Verlinkung_auf_TVNOW_gestattet._+++
Wissenschaft

… und – Schnitt!

Das Münsteraner Tatort-Team ist äußerst beliebt bei den Fernsehzuschauern. Doch wie realitätsgetreu wird die Arbeit der Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne und Silke Haller dargestellt? Eine Analyse. von ROLF HEßBRÜGGE Ein paar schnelle Schnitte mit dem Skalpell. Dann stülpt die Sektionsassistentin die Kopfschwarte nach vorn,...

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