Wissensbibliothek

Lebt die Schneeeule im Schnee?

Ja. Die Schneeeule ist mit ihrem überwiegend weißen, mitunter schwach gebänderten Gefieder perfekt an ihren arktischen Lebensraum angepasst. Schneeeulen sind recht groß, sie können eine Körperlänge von 50 bis 68 Zentimetern und eine Flügelspannweite von 1,50 bis 1,70 Metern erreichen. Zu ihren bevorzugten Beutetieren gehören neben Schneehühnern und Enten auch kleine Säugetiere, vor allem Lemminge. Von ihrem Bestand hängt sogar die Größe der Schneeeulenpopulation in einem Gebiet ab: Gibt es viele Lemminge, legen auch die Eulen viele Eier und ziehen entsprechend viele Nachkommen auf. Sind nur wenig Beutetiere vorhanden, verzichten die Vögel oft ganz auf die Brut. Wird im Winter die Nahrung knapp, wandern die Schneeeulen in südlichere Regionen ab.

Satellitenbild zeigte fünf Wirbelstürme über dem Atlantik
Wissenschaft

Hurrikans treten im Nordatlantik immer öfter in Gruppen auf

Tropische Wirbelstürme wie Taifune oder Hurrikans können in Gruppen vorkommen und dann kurz nacheinander auf dieselbe Küstenregion treffen. Das macht sie besonders zerstörerisch und gefährlich. Im Nordatlantik sind solche Cluster in den letzten Jahrzehnten häufiger geworden, im Nordwestpazifik hingegen seltener, zeigt eine neue...

Erstkontakt, Außerirdische
Wissenschaft

„Die Gefahren gehen vor allem von uns Menschen aus“

Der Soziologe Andreas Anton über die Notwendigkeit, sich auf den Kontakt mit Außerirdischen vorzubereiten. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Herr Dr. Anton, ist Exosoziologie nicht Eskapismus angesichts von Kriegen oder Klimakatastrophen?  Das eine schließt das andere natürlich nicht aus. Die großen Probleme der Welt sollten uns...

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