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Was macht den Magensaft so sauer?
Der Magensaft setzt sich aus verschiedenen Komponenten, darunter Salzsäure und Pepsinogene, zusammen. Die Salzsäure schafft ein stark saures Milieu mit einem pH-Wert zwischen 1,5 und 3,5. Sie hat außerdem eine desinfizierende Wirkung, da sie wegen ihres hohen Säuregrads die meisten mit der Nahrung aufgenommenen Bakterien und anderen Mikroorganismen unschädlich macht. Pepsinogen, ein inaktives Enzym, wird durch die Salzsäure in das aktive Pepsin umgewandelt. Pepsin vermittelt die Aufspaltung von großen Eiweißmolekülen in kleinere Einheiten, die Peptide. Gemeinsam mit der Salzsäure zerstört der pepsinhaltige Magensaft das eiweißhaltige Gerüst von pflanzlichen Nahrungsmitteln und die Bindegewebshülle tierischer Nahrungsbestandteile. Die Drüsen der Magenschleimhaut produzieren täglich mehr als zwei Liter Magensaft.
Flüsse setzen Jahrtausende altes CO2 frei
Flüsse sind ein wichtiges Element im globalen Kohlenstoffkreislauf. Auf ihrem Weg durch die Landschaft nehmen sie Kohlenstoff aus dem Boden auf und setzen ihn als Kohlendioxid und Methan in die Atmosphäre frei. Eine Studie zeigt nun, dass dieser Kohlenstoff zu großen Teilen seit Tausenden Jahren in der Erde gespeichert war – und...
News der Woche 23.08.2024
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