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Wie eroberte Hernando Cortés Mexiko?

In der neuen Welt Ruhm und Geld auf Kosten alter Kulturen zu suchen, war das Ziel des Spaniers Hernando Cortés, der 1485 in Medellín in der Estremadura geboren wurde. Von Kuba aus unternahm er 1519 einen Eroberungszug gegen Mexiko. Sein Vorhaben galt als wahnwitzig, weil ihm lediglich elf Schiffe, 600 Soldaten, 14 Geschütze und 16 Pferde zur Verfügung standen, um das Millionenreich der Azteken zu unterwerfen. Dass es dem Eroberer dennoch gelang, am 8. November 1519 Tenochtitlán, die Hauptstadt des Azteken-Reiches, zu erreichen und den Herrscher Motecuzoma gefangen zu nehmen, hatte verschiedene Gründe: die tiefe Erbitterung der von den Azteken grausam unterworfenen Urvölker Mexikos und der Glaube an die Wiederkehr des weißen Gottes Quetzalcoatl, der sein Reich wieder in Besitz nehme. Von erschütternder Wirkung auf die Azteken waren auch die Reiter – Pferde waren in Mexiko unbekannt – und die Feuerwaffen der Eroberer. Dazu kamen von den Spaniern eingeschleppte Krankheiten, vor allem die Pocken, die viele Ureinwohner dahinrafften.

Nickel, Pflanzen
Wissenschaft

Grüne Metallsammler

Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.

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Klammeraffe mit Früchten
Wissenschaft

Alkoholkonsum bei Tieren häufiger als gedacht?

Torkelnde Elefanten, unkoordinierte Affen und desorientierte Elche – im Internet kursieren zahlreiche Videos von betrunkenen Tieren. Dennoch galt Alkoholkonsum im Tierreich bislang eher als eine Ausnahme. Eine neue Studie argumentiert nun, dass Ethanol seit Jahrmillionen in den meisten Ökosystemen natürlich vorkommt, vor allem in...

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