Wissensbibliothek

Wie ist unser Schädel aufgebaut?

Acht Schädelknochen bilden die Schädeldecke, die das Gehirn und das Innenohr wie eine Schale umgibt und vor äußeren Einflüssen schützt. Sie treffen an den Schädelnähten (Sutura) aufeinander, wo sie durch dichtes, faseriges Bindegewebe zusammengehalten werden. Durch diese Konstruktion wird die Schädeldecke äußerst widerstandsfähig. Die große Öffnung in der Schädelbasis ist das Hinterhauptsloch. Hier tritt das verlängerte Mark des Gehirns durch, das sich anschließend mit dem Rückenmark verbindet.

Die 14 Knochen des Gesichtsschädels formen die schützenden Augenhöhlen, bilden weitere Aushöhlungen für die Geschmacks- und Geruchsorgane und bieten Platz und Halt für die Zähne. Diese Knochen dienen auch als Befestigungspunkte für die winzigen Muskeln, die unsere Mimik bestimmen. Kleine luftgefüllte Höhlen im Gesichtsschädel, die so genannten Nebenhöhlen, verringern das Schädelgewicht und verbessern daneben die Stimmresonanz.

Staub, Sterne
Wissenschaft

Die Sternenstaub-Fabrik

Ein todgeweihter Riesenstern trumpft in seiner letzten Lebensphase noch einmal auf: Zusammen mit seinem Partner speit er enorme Staubmengen ins All.

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HIV
Wissenschaft

Warum HIV-Medikamente nicht immer vollständig wirken

HIV ist bis heute nicht heilbar, lässt sich jedoch dank antiretroviraler Medikamente meist gut in Schach halten. Bei dauerhafter Therapie sinkt die Viruslast bei den meisten Patienten bis unter die Nachweisgrenze. Manche Infizierte weisen jedoch trotz der Behandlung noch geringe Spuren von Virus-RNA im Blut auf. Eine Studie ist...

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