Wissensbibliothek

Wozu braucht eine Gesellschaft Institutionen?

Institutionen gelten als wichtigster Mittler zwischen Individuum und Gesellschaft. Sie repräsentieren das jeweilige Wertesystem einer Gesellschaft und machen es für den Einzelnen erfahrbar.

Zu den Institutionen rechnet man sowohl Organisationen wie Schulen, Kirchen und Betriebe als auch abstrakte, aus Traditionen abgeleitete Verhaltensregeln. Zur Durchsetzung ihres Wertesystems üben alle Institutionen Macht in Form sozialer Kontrolle aus. Dabei wird abweichendes Verhalten mit negativen Sanktionen belegt (z. B. Tadel, Bestrafung) und konformes Verhalten belohnt (z. B. Lob, Beförderung). Im Idealfall verinnerlicht der Einzelne die Normen der Gesellschaft, so dass die äußere Überwachung bzw. Kontrolle des Verhaltens überflüssig wird. Diesen Prozess bezeichnet man als Sozialisation.

Dunkelflaute, Netz, Strom
Wissenschaft

Die Furcht vor der Dunkelflaute

Kein Wind, kaum Sonnenlicht – das Schreckgespenst der erneuerbaren Energiequellen. Wie stark ist die Sicherheit der Stromversorgung tatsächlich gefährdet?

Der Beitrag Die Furcht vor der Dunkelflaute erschien zuerst auf...

Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Tomatensaft nur im Flugzeug

Warum Tomatensaft über den Wolken viel besser schmeckt als auf dem Boden, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wenn eine Boeing 737 mit rund 70 Tonnen Startgewicht zu einem Flug abhebt, tragen neben dem Flieger selbst, den Menschen an Bord mit ihrem Gepäck sowie dem Treibstoff auch rund 50 Kilogramm Tomatensaft zum Gesamtgewicht bei....

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon