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Wie leben die Mongolen heute?

Das Leben in der Mongolei ist heute noch hart. Wilde Wald- und karge Steppengegenden wechseln mit Wüstengebieten ab, die Nächte sind oft schon am Ende des Sommers eiskalt. In den strengen Wintern kann die Temperatur 50 Minusgrade ereichen.

Das Überleben ist schwierig. Die Völker dort sind zäh, genügsam und flexibel. Anders als etwa die chinesischen Stämme wandern sie ständig weiter, sie haben keine Steinhäuser, sondern leichte Zelte, mit denen sie weiterziehen können. Das Zelt, die Jurte oder mongolisch Ger, wird immer von Süden, vom begehrten und sagenumwobenen Land der Chinesen her betreten. In der Mitte eines Zeltdorfs steht stets das Zelt des Bagatur, des Clanführers, die anderen Unterkünfte gruppieren sich darum herum.

In der Mitte der runden weißen Filzjurten ist immer eine Feuerstelle mit einem Abzug durchs Dach. Eingeheizt wird meist mit Viehdung. Trockenes Fleisch, zum Beispiel von Schafen, Ziegen oder auch Murmeltieren, gehört zur Vorratshaltung, aber auch steinharte Käsestücke. Getrunken wird vor allem Stutenmilch oder auch Kumyss, das ist abgeschlagene, vergorene, die Sinne berauschende Pferdemilch.

Ein Embryoid am 8. Tag. ©M. Zernicka-Goetz
Wissenschaft

»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«

Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.

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Fraunhofer, Batterie
Wissenschaft

Ein Zwilling der Zelle

Um eine größtmögliche Effizienz bei der Nutzung und Produktion von Batterien für die Elektromobilität zu erreichen, schaffen Fraunhofer-Forscher in Kaiserslautern ausgeklügelte mathematische Modelle der Zellen sowie virtuell nachgestellte Fahrsituationen. von RALF BUTSCHER Eine steile und kurvenreiche Passstraße bei Schneefall in...

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