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Welche Frühmenschenarten gab es?
In der Zeit von vor 2,5 bis 1,8 Millionen Jahren lebte der Homo rudolfensis, benannt nach der ersten Fundstelle unweit vom ostafrikanischen Turkanasee (früher Rudolfsee) im nördlichen Kenia. Ebenfalls aus Ostafrika kam der Homo habilis (»geschickter Mensch«); er lebte vor 2,1 bis 1,5 Mio. Jahren. Beide Frühmenschenformen wurden bis zu 1,55 m groß, ihr Gehirnvolumen lag mit bis zu 800 cm³ gut bei der Hälfte des heutigen Menschen (um 1400 cm³). Auch konnten Homo rudolfensis und Homo habilis einfache Steinwerkzeuge herstellen. Letzterer ernährte sich von Pflanzen und Fleisch, was durch Schnittspuren an Tierknochen und Abnutzungsspuren auf seinen Zähnen belegt wird. Vor etwa 2 Mio. Jahren tauchte – wiederum in Afrika– der Homo erectus (»aufrechter Mensch«) auf. Er war bis zu 1,65 m groß und sein Gehirnvolumen entsprach mit bis zu 1250 cm³ schon fast dem des modernen Menschen. Homo erectus benutzte zahlreiche verschiedene Steinwerkzeuge, beherrschte das Feuer und entwickelte neue Jagdtechniken, die es ihm ermöglichten, auch in kühleren und regenreicheren Regionen zu überleben. Nach Ansicht der meisten Fachleute war Homo erectus die erste Menschenart, die sich dauerhaft auch außerhalb Afrikas niederließ. So wurde er bereits vor 1,8 Mio. Jahren in China, auf der indonesischen Insel Java sowie in Dmanisi (Georgien) nachgewiesen; spätestens vor 400000 Jahren bevölkerte er weite Teile Süd- und Südostasiens sowie Süd- und Mitteleuropa und Eurasien. Davon zeugen die Funde von Atapuerca (Nordspanien).
Warum erkältet man sich im Winter leichter?
Kälte, Nässe oder Zugluft sind nicht daran schuld, wenn die Nase läuft. Des Rätsels Lösung verrät Dr. med. Jürgen Brater. Auch wenn ein grippaler Infekt im allgemeinen Sprachgebrauch „Erkältung“ genannt wird, ist Kälte allein nicht in der Lage, ihn auszulösen. Wäre es anders, müssten Eskimos oder Polarforscher, die im ständigen...
„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“
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