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Was geschah beim Coca-Cola-Crash?

Angesichts der gesunkenen Nachfrage nach Vanille brach die Wirtschaft Madagaskars 1985 zusammen. Damals führte Coca-Cola nämlich ein neues Produkt ein – New Coke –, dem synthetisch hergestelltes Vanillin beigegeben wurde. Es war preisgünstiger und hing vor allem weniger von Schwankungen auf dem Markt ab. Doch die Konsumenten konnten »New Coke« wenig abgewinnen, die neue Brause wurde ein Misserfolg und man kehrte reumütig zu dem bewährten Rezept zurück – ein Glücksfall für Madagaskar, dessen Wirtschaft sich wieder erholte. Heute liefert der Norden der Insel rund 50 Prozent der Weltproduktion an echtem Vanillin.

Waldbrand in Kalifornien
Wissenschaft

Wie große Waldbrände weitere Feuer begünstigen

Wald- und Buschbrände können verheerende Folgen haben. Denn dabei gehen nicht nur riesige Flächen an Vegetation verloren, es gelangen auch große Mengen Ruß und Rauch in die Luft. Weil diese das Sonnenlicht einfangen, werden daraufhin die Tage wärmer und trockener. Große Brände führen so zu lokalen Wetterverhältnissen, die weitere...

Diamant, Kristalline, Experiment
Wissenschaft

Kristalline Extremisten

Diamanten sind wegen ihrer großen Härte und Robustheit begehrt. Jetzt haben Forscher Materialien mit ähnlicher Struktur und noch extremeren Eigenschaften erzeugt. Und die könnten völlig neue Anwendungen ermöglichen. von REINHARD BREUER Diamonds are a girl’s best friend“, sang Marylin Monroe 1953 im Hollywood-Film „Blondinen...

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