Wissensbibliothek
Was gibt die Richter-Skala an?
Die Stärke von Erdbeben, genauer gesagt die Energie, die ein Beben freisetzt. Theoretisch ist die Skala nach oben hin offen, aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Erdkruste sind Erdbeben der Stärke 9,5 oder höher jedoch nahezu unmöglich. Eine Bebenstärke zwischen 8 und 8,5 – was etwa alle fünf Jahre vorkommt – entspricht rund 60 000 Wasserstoffbomben. Die Richter-Skala ist nach dem amerikanischen Seismologen Charles Francis Richter benannt, der sie zusammen mit seinem Kollegen Benno Gutenberg 1935 entwickelte.
Weniger Unfälle durch autonome Fahrzeuge
Wer fährt sicherer, Mensch oder von künstlicher Intelligenz gesteuerte Maschine? Anhand von Unfalldaten von autonomen und menschengesteuerten Fahrzeugen in den USA zeigt eine Studie nun: Selbstfahrende Autos sind tatsächlich seltener in Unfälle verwickelt und für die meisten Verkehrssituationen die zuverlässigere Wahl. Bei...
CRISPR/Cas im Praxistest
Seit der Entdeckung der Genschere vor zehn Jahren werden auf das gentechnische Werkzeug große Hoffnungen im Kampf gegen Erbkrankheiten, Stoffwechselstörungen und Aids gesetzt. Zeit für eine erste Bilanz. von RAINER KURLEMANN Die US-Amerikanerin Victoria Gray ist vermutlich die erste Frau, die mithilfe einer gezielten...