Wissensbibliothek
Welchen Einfluss haben die Meeresströmungen auf unser Klima?
Gäbe es die großen Meeresströme nicht, wäre das Temperaturgefälle der Erde vom Äquator bis zu den Polen erheblich extremer als es ist.
Dort, wo kalte Meeresströmungen wie der Benguela- oder der Humboldtstrom entlang der Westküsten der Kontinente von Süden nach Norden fließen, verschieben sich kühlere Klimazonen äquatorwärts. Dagegen transportieren Strömungen aus den tropischen Bereichen Wärme bis in hohe Breiten und sind hier für milde Klimaverhältnisse verantwortlich. Ein bekanntes Beispiel ist der Golfstrom.
Der Golfstrom bildet sich vor der Ostküste Nordamerikas beim Zusammenfließen des Antillenstroms mit dem Floridastrom. In der Nähe von Grönland teilt er sich in mehrere Zweige auf. Ein Großteil des Warmwassers kühlt ab, wird schwerer, sinkt schließlich ab und kehrt als kalte Ausgleichsströmung nach Süden zurück. Der Rest fließt als Nordatlantischer Strom bis in das Europäische Nordmeer und sorgt bei uns dafür, dass das Klima deutlich milder ist als in Gebieten, die auf dem gleichen Breitengrad liegen.

Schlafmittel stören die natürliche Reinigung des Gehirns
Wer gut schläft, fühlt sich nicht nur ausgeruht, sondern wacht buchstäblich mit frischem Kopf auf, wie eine neue Studie belegt. Demnach spült ein hormonell betriebener Mechanismus während des Tiefschlafs Abfallstoffe aus dem Gehirn weg, die sich tagsüber abgelagert haben. Diese natürliche “Müllabfuhr” reinigt Nacht für Nacht das...

Wie die Erwärmung des Südozeans das Weltklima beeinflusst
Nicht nur in der Arktis, auch in der Antarktis steigen die Temperaturen des Ozeans und das Meereis schwindet. Doch die Auswirkungen dieser Erwärmung sind bislang wenig erforscht. Eine Studie deutet nun darauf hin, dass die Erwärmung der Antarktis einen wichtigen Einfluss auf die weltweiten Niederschlagsmuster hat. Das könnte...