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Wer sind die Maori?
Die polynesische Urbevölkerung Neuseelands. Heute gehören rd. 550 000 Menschen zu dieser Volksgruppe. Im 13. und 14. Jh. wanderten sie über die Cookinseln von den Gesellschaftsinseln her ein. Seit 1814 wurden sie christianisiert. Sie bildeten zahlreiche Stämme unter der Herrschaft von Oberhäuptlingen. Diese Stämme gliederten sich in Adel und Gemeine und waren recht kriegerisch. Berühmt sind die Maori für Gesichtstatauierung mit Spiralmustern, Plastik- und Reliefschnitzereien, Federmäntel aus Kiwi-Federn und ihren Nephrit-Brustschmuck.
Die Maori wurden Mitte des 19. Jh. durch Krankheiten und Auseinandersetzungen mit den weißen Siedlern stark dezimiert. Ab Mitte des 20. Jh. wurden sie in die europäische Kulturgemeinschaft Neuseelands eingegliedert. Politische Reformen – wie 1987 die Einführung der Maori-Sprache als Amtssprache und Einbringung der Kulturgeschichte in die Lehrpläne der Bildungsanstalten – begünstigten eine Neubelebung der Maori-Kultur.
Regel-mäßig Schmerzen
Millionen Frauen leiden unter Endometriose. Forschung soll helfen, die Unterleibserkrankung besser verstehen und behandeln zu können. von SIGRID MÄRZ Endometriose ist eine tückische Krankheit. Monat für Monat leiden Betroffene während ihrer Regelblutung – und einige sogar zwischen den Blutungen – unter quälenden, bisweilen...
KI-Sprachmodelle zeigen politisch linke Tendenzen
KI-Anwendungen wie ChatGPT und Co. können zur politischen Meinungsbildung beitragen. Doch wo stehen sie selbst politisch? Eine Studie hat nun 24 große Sprachmodelle verschiedenen Tests zur politischen Orientierung unterzogen. Demnach tendieren die meisten dieser Künstlichen Intelligenzen zu linken und libertären Positionen. KI-...