Wissensbibliothek
Gibt es den vollkommenen Markt?
Nein, nur in der Wirtschaftstheorie. Das Modell der vollkommenen Konkurrenz setzt folgende Bedingungen: 1. Die gehandelten Waren sind gleichartig (z. B. Weizen gleicher Qualität). 2. Der Markt ist transparent, das heißt, die Eigenschaften der Ware, die Zahl bzw. Größe aller Marktteilnehmer sowie deren Preisvorstellungen sind bekannt. 3. Die Zahl der Teilnehmer auf jeder Marktseite ist so groß, dass keiner durch eine Änderung der nachgefragten bzw. angebotenen Menge den Preis beeinflussen kann. Auf einem vollkommenen Markt wird so lange gehandelt, bis sich ein Gleichgewicht zwischen angebotenen und nachgefragten Mengen einstellt.
Hilft ein Krebsmedikament gegen Alzheimer?
Bei Alzheimer ist unter anderem der Glukosestoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt, sodass die Nervenzellen nicht mehr ausreichend versorgt werden. Ein Medikament, das derzeit als Krebstherapie getestet wird, könnte dabei helfen, die Demenz in Teilen sogar rückgängig zu machen, statt sie nur zu verzögern. Das legt eine Studie...
Akkus für die Tonne
Seit Kurzem gibt es Batterien, die biologisch abbaubar sind. Manche sind sogar essbar. Doch wie leistungsstark sind solche Zellen? Und wo lassen sie sich einsetzen? von ROLF HEßBRÜGGE Handelsübliche Batterien sind das Gegenteil von umweltverträglich: Sie bestehen in der Regel aus einem Stahlgehäuse. Darin schwappt ein Elektrolyt...