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Wieso verstecken Hörnchen ihre Nüsse?

Damit sie in der kalten Jahreszeit auch etwas zu fressen finden. Während die Eich- und Grauhörnchen ihre Wintervorräte auf viele Stellen in ihren ca. 0,5 bis 0,7 Hektar großen Revieren verteilen, legen andere Baumhörnchen Zentrallager mit bis zu 18 000 Koniferenzapfen an, die sie ständig bewachen und durch Kreischen und Kämpfe verteidigen. Sie halten keinen Winterschlaf, sondern ziehen sich in Baumhöhlen oder in ihre Kobel zurück: rundliche Nester aus Ästchen, Reisern und Gras, die mit Moos und Fell ausgepolstert sind, in denen es, wenn sie besetzt sind, etwa 20 °C wärmer ist als draußen. Spätestens alle zwei Tage müssen die Tiere aber hinaus, um zu fressen. An Baumstämmen laufen Eichhörnchen stets kopfunter hinab, wobei sie sich mit den Krallen der nach hinten gedrehten Hinterbeine an der Borke festhalten.

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