Wissensbibliothek
Woher stammt die Apfelsine?
Aus China. Schon der botanische Name der Apfelsine, Citrus sinensis, verrät ihre Herkunft. In China war die Orange schon vor Tausenden von Jahren bekannt, gelangte aber erst im 14. Jahrhundert nach Indien. Im Gepäck portugiesischer Kaufleute kam sie Anfang des 18. Jahrhunderts nach Portugal, von wo aus sie ihren Siegeszug rund um die Erde antrat. Heute kennt man über 400 verschiedene Sorten. Den größten Anteil an der Weltproduktion haben die Navel-Orangen – große, süße und kernfreie Früchte mit einem köstlichen Aroma. Erkennen kann man Navel-Orangen an den kleinen Sekundärfrüchten, die in das Fruchtfleisch eingebettet sind. Ebenfalls beliebt sind die großen Jaffa-Orangen und die spät reifenden Valencia-Apfelsinen. Ein erheblicher Teil der Apfelsinenernte wird zu Saft verarbeitet. Bei diesem Prozess wird auch das in den Schalen enthaltene Öl gewonnen, das bei der Herstellung von Parfüm, Lebensmitteln, Getränken und Reinigungsmitteln als Aromastoff zum Einsatz kommt. Außer Vitaminen enthalten Orangen auch wertvolles Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor und Eisen.
Übrigens: Blutorangen erhalten ihre charakteristische Farbe durch rote Anthocyane, die sich im Zellsaft der Früchte bilden, wenn sie tiefen Nachttemperaturen ausgesetzt sind. Sie haben einen herberen und intensiveren Geschmack als die »Blondorangen«.
Alles im Griff
Die Haptik wirkt in der Virtuellen Realität (VR) künstlich. Forscherteams aus Hamburg und dem Saarland haben nun Algorithmen und Geräte entwickelt, um die menschliche Wahrnehmung auszutricksen – und so das virtuelle Greifen realer wirken zu lassen. von MICHAEL VOGEL Der US-amerikanische Zauberkünstler David Copperfield hat die...
24 Bronzestatuen vom Schlamm befreit
Italienische Archäologen präsentieren einen Sensationsfund: 24 gut erhaltene antike Bronzestatuen im toskanischen Örtchen Casciano dei Bagni.
Der Beitrag 24 Bronzestatuen vom Schlamm befreit erschien zuerst auf...