Daten der Weltgeschichte

30. 9. 1999

Japan

Beim bisher schwersten Atomunfall in Japan werden in der Uranverarbeitungsanlage in Tokaimura werden zahlreiche Menschen teilweise lebensgefährlich verstrahlt, insgesamt 439, wie erst nach Monaten bekannt wird. Beim fahrlässigen Einfüllen einer zu hohen Uranmenge in einen Behälter war eine nukleare Kettenreaktion ausgelöst worden , die erst nach zwei Tagen gestoppt werden konnte. Am 22. Dezember stirbt einer der Fabrikarbeiter an den Folgen der Verstrahlung.

Hannover Messe, Technik
Wissenschaft

Forschung trifft Industrie

Coronapandemie, Krieg in der Ukraine und Klimakrise bedeuten für die Industrie unterbrochene Lieferketten, explodierende Energiepreise und steigende Anforderungen an eine nachhaltige Produktion. Neue Lösungen werden dringend gebraucht. von ANDREA STEGEMANN Über Jahre wirkte die große Industriemesse in Hannover wie ein...

Gehirn
Wissenschaft

Wie sich das Gedächtnis im Schlaf regeneriert

Nacht für Nacht rekapituliert unser Gehirn, was wir am Tag gelernt haben. Eine Studie zeigt nun, wie die Aktivität der Nervenzellen dabei reguliert wird. Demnach sorgt eine zuvor wenig erforschte Region des Hippocampus dafür, dass besonders aktive Neuronen phasenweise gehemmt werden. Fehlt dieser Ausgleich, kann sich das Gehirn...

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