Lexikon
Alexandria
[-kˈsan-, auch -ˈdri:a]
arabisch Al Iskandariya, wichtigster Hafen, bedeutendste Handelsstadt und zweitgrößte Stadt Ägyptens, westlich des Nildeltas, 3,8 Mio. Einwohner; große Hafenanlagen: Westhafen 900 ha, Osthafen nur noch Fischereihafen, zwischen beiden Hafenbecken die Altstadt mit engen Gassen und Basaren; moderne europäische Stadt auf dem Festland; Universität, Sitz des Patriarchen der koptischen Kirche; Alexandrinische Bibliothek, Griechisch-Römisches Museum; Metropole des ägyptischen Baumwollhandels; bedeutendes Finanz- und Industriezentrum (insbesondere Textilindustrie), Ölraffinerie, Kraftwerk; Tourismus, Seebäder, Flughafen. – 332/31 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet; im 2. Jahrhundert n. Chr. ein Zentrum des Christentums; seit 642 unter arabischer Herrschaft.
Alexander III. (König von Makedonien)
Alexander der Große
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Wissenschaft
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
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Wissenschaft
Auf der Stresswelle
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