Lexikon

Amọ̈ben

[
griechisch, „Wechselnde“
]
Amoebina
zu den Wurzelfüßern (Rhizopoda) gehörende Gruppe der Protozoen; beschalte (Thekamöben) und unbeschalte Formen (Nacktamöben). Amöben verändern dauernd ihre Gestalt, indem ihr Protoplasma nach allen Richtungen fließen kann. So werden die sog. Scheinfüßchen (Pseudopodien) ausgebildet. Die Nahrung wird durch Umfließen der Beute (Algen, organisches Material) aufgenommen, verdaut und der Rest an beliebiger Stelle wieder ausgeschieden.
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Amöben
Amöben
Die zu den Wurzelfüßern zählenden Schal- oder Thekamöben bauen aus organischem Material ein kammerartiges Gehäuse mit gewöhnlich einer großen, zentral angeordneten Öffnung. Ringsherum gut zu sehen sind die Scheinfüßchen des Einzellers.
Fischer_NEU_02.jpg
Wissenschaft

Streitbare Theoretiker

Der 1926 in Shanghai geborene und seit seinem neunzehnten Lebensjahr in den USA tätige Physiker Tsung-Dao Lee ist im August 2024 in San Francisco gestorben, ohne dass den Medien dies eine Notiz wert gewesen wäre. Als Lee 1957 den Nobelpreis für Physik erhielt, gehörte er zu den jüngsten Laureaten, die nach Stockholm eingeladen...

Bluttest
Wissenschaft

Ein Bluttest für das Chronische Erschöpfungssyndrom

Das Chronische Erschöpfungssymptom bedeutet für Betroffene oft eine extreme Einschränkung ihrer Lebensqualität, ist aber medizinisch bisher schwer zu diagnostizieren. Wegen der oft unspezifischen Symptome dauert es oft Monate bis Jahre, bis Patienten ihre Diagnose erhalten. Nun haben Forschende einen Bluttest entwickelt, der...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon