Lexikon
Cyạnobaktẹrien
früher Blaualgen, Mikroorganismen, die wie die grünen Pflanzen Photosynthese betreiben, nach dem Aufbau ihrer Zellen aber zu den Prokaryoten zählen und daher zu den Bakterien gerechnet werden müssen. Sie sind überall in Süß-, Salz- und Brackwasser sowie im Boden, auch in extremer Trockenheit, Hitze (bis 75 °C) und Kälte, verbreitet und stehen als Primärproduzenten oft an der Basis von Nahrungsketten. Sie spielen eine wichtige ökologische Rolle im Stickstoff- und Kohlenstoffkreislauf. Viele Cyanobakterien bilden starke Nervengifte, die bei Massenvorkommen („Algenblüte“) vor allem im Süßwasser zu Fischvergiftungen führen können.

Wissenschaft
Seide aus dem Labor
Die Modebranche trägt Mitverantwortung für den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und Tierquälerei. Nun revolutionieren Bio-Ingenieure den Kleiderschrank. von ROMAN GOERGEN Der US-Amerikaner Dan Widmaier nennt sich selbst gern einen „Nerd“ oder „Geek“. Diese Worte sind nur schwer mit einem einzigen Begriff ins Deutsche zu...

Wissenschaft
Fliegen im Magnetfeld
Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...
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