Lexikon
Doppelhelix
Bezeichnung für die besondere Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonucleinsäure (DNA) nach dem Watson-Crick-Modell. Hierbei sind zwei Polynucleotidketten nach dem Gesetz der Basenpaarung miteinander verknüpft und in einer rechtsgedrehten Schraube um eine gemeinsame Achse gewunden. Da sich nur die jeweils zueinander passenden (komplementären) Basen Adenin und Thymin sowie Cytosin und Guanin verpaaren können, bedingt die Basenfolge des einen Polynucleotidstranges die des anderen (komplementären) Stranges. Dies ist die Voraussetzung für die identische Verdopplung (Replikation) der Erbsubstanz vor jeder Zellteilung und ihre Weitergabe von Zelle zu Zelle und von Generation zu Generation.
Wissenschaft
Mehr als Bikinimedizin
Die geschlechtsspezifische Medizin erforscht den Einfluss von Hormonen und Geschlechtschromosomen, aber auch von Geschlechterrollen und Stereotypen auf Gesundheit und Krankheit. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Einen Herzinfarkt erkennt man an Schmerzen in der Brust, die in den rechten...
Wissenschaft
Aufschlussreicher Komet
Die Rosetta-Mission wurde vor einigen Jahren beendet. Doch die gewonnen Daten bringen noch immer neue Einsichten – auch über die Erde und den Ursprung unseres Sonnensystems. von DIRK EIDEMÜLLER Rosetta war eine der wichtigsten Raumsonden, die die Europäische Weltraumagentur ESA gestartet hat. Der Späher war im Jahr 2004 ins All...
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