Lexikon
Farbwechsel
die Fähigkeit von Tieren, ihre Färbung zu ändern, entweder durch langsame Zu- und Abnahme pigmenthaltiger Zellen (Pigment), die Chromatophoren genannt werden, oder schneller durch Pigmentbewegungen innerhalb der Zelle. Zusammenballung in der Zelle verursacht Aufhellung, Ausdehnung eine Dunkelfärbung. Die Reaktionen innerhalb der Chromatophoren werden durch Nervensignale (Buntbarsche, Tintenfische) oder hormonell (Würmer, Krebse, Insekten) gesteuert. Funktionen des Farbwechsels: als Auslöser der innerartlichen Verständigung (z. B. „Hochzeitskleid“ des Tintenfischs) und als Tarnung (z. B. bei Fischen und beim Chamäleon).
Kalmar (Tintenfisch)
Kalmar
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Chamäleon: Farbwechsel
Chamäleon: Farbwechsel
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wissenschaft
Wasserstoff aus Bier und Schokolade
Bakterien, die aus Abfällen Wasserstoff erzeugen, können ein wichtiger Teil der Energiewende werden.
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Wissenschaft
Mir ist so langweilig!
Überraschend, aber wahr: Langeweile hat auch ihre guten Seiten, wie neue Studien zeigen. von CHRISTIAN WOLF Langeweile ist lästig. Wer sie spürt, will das fade Gefühl loswerden – was gerade in Corona-Zeiten mit den eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten nicht so einfach ist. Und Langeweile hat weitere Schattenseiten: Studien...