Lexikon

Fechten

Sport
Fechtkunst
Fechten
Fechten
Fechtpositionen
der Zweikampf mit Hieb- oder Stoßwaffen; als Brauchkunst zur Selbstverteidigung mit den verschiedenartigsten Waffen (Schwert, Lanzen, Streitkolben, Degen, Dolch u. a.) uralt, als Fechtkunst schon seit dem 15. Jahrhundert, in Fechtschulen und Fechtergesellschaften betrieben, später vor allem von Offizieren und Studenten. Das moderne sportliche Fechten, das besonders in Italien und Frankreich entwickelt wurde, kennt drei Waffen: Florett, Degen und Säbel. Jedes Gefecht (Gang, Assaut) wird auf der Fechtbahn (Planche) ausgetragen, die seit 1989 für alle drei Fechtdisziplinen 14 m lang ist. Als Trefferfläche gelten beim Florettfechten der Rumpf ohne Kopf und Glieder (Vorderseite vom Hals bis zu den Leisten, Rücken bis zur Linie Hüftknochenoberkante), beim Säbelfechten der Oberkörper einschließlich Kopf und Arme, beim Degenfechten der ganze Körper. Herren und Damen fechten (mit allen Waffen) pro Gefecht auf fünf Treffer (Kampfzeit höchstens 4 min); bei Direktausscheidungen werden Gefechte auf 15 Treffer (Kampfzeit 3 × 3 min) gefochten. Es werden Einzel- und Mannschaftswettbewerbe ausgetragen.
Fechten: Treffflächen
Fechten: Treffflächen
Gültige Treffflächen von Florett, Säbel und Degen
Fechten: Trefferanzeige
Elektrische Trefferanzeige
Bei der elektrischen Trefferanzeige zeigen die Lampen oben durch farbiges Licht die gültigen und durch weißes Licht die ungültigen Treffer an. Für jeden gültigen Treffer leuchtet ein Feld der optischen Anzeige links oder rechts auf, so dass der Stand des Gefechts ständig registriert wird.
Apnoe-Patient mit Atemmaske
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