Lexikon
Harnvergiftung
eine Erkrankung, die durch mangelhafte Harnausscheidung entweder infolge akuten Nierenversagens oder chronischer Niereninsuffizienz bedingt ist. Es kommt zu einer Überschwemmung des Körpers mit harnpflichtigen Substanzen und damit zu einer Selbstvergiftung mit Acidose und Reststickstofferhöhung, die mit Übelkeit, Appetitlosigkeit, Hautjucken, Kopfschmerzen, Atemnot, urinösem Atemgeruch, Krampfanfällen, Benommenheit bis hin zu Bewusstlosigkeit u. a. einhergeht. Unbehandelt führt eine Harnvergiftung zum Tod. Die Behandlung erfolgt mit Hilfe der Dialyse und bei irreparabler Schädigung der Nieren ggf. durch eine Nierentransplantation.
Wissenschaft
Die Schattenseiten der Wasserkraft
Wasserkraftwerke und Dämme verhindern die Fortpflanzung wandernder Fische und die Selbstreinigung von Flüssen.
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Wissenschaft
„Die Gefahren gehen vor allem von uns Menschen aus“
Der Soziologe Andreas Anton über die Notwendigkeit, sich auf den Kontakt mit Außerirdischen vorzubereiten. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Herr Dr. Anton, ist Exosoziologie nicht Eskapismus angesichts von Kriegen oder Klimakatastrophen? Das eine schließt das andere natürlich nicht aus. Die großen Probleme der Welt sollten uns...