Lexikon

Hysterse

magnetische Hysterese
Hysterese
Hysterese
H.-Schleife
bei ferromagnetischen Stoffen das Zurückbleiben der Magnetisierung gegenüber der erregenden magnetischen Feldstärke. Eine bildliche Darstellung der Abhängigkeit der magnetischen Induktion (B) von der magnetischen Feldstärke (H) gibt die Hysteresekurve (Hystereseschleife). Der zurückbleibende oder remanente Magnetismus heißt Remanenz (H = 0); die (bei B = 0) vorhandene Feldstärke heißt Koerzitivkraft. Der Verlauf der Hysteresekurve ist durch Art und Vorbehandlung des Eisens bedingt. Die umrandete Fläche stellt ein Maß für die Magnetisierungsarbeit dar, die in Form von Wärme verloren geht (Hystereseverlust). Vor allem bei Elektromotoren und Generatoren ist dieser Verlust unerwünscht; dort wird Weicheisen benutzt, das eine sehr schmale Hysteresekurve aufweist.
Wissenschaft

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Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...

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