Lexikon
Immunitạ̈t
Medizin
die Unempfänglichkeit für eine bestimmte Krankheit (insbesondere für eine Infektionskrankheit). Sie beruht meist auf Schutzstoffen (Antikörpern) im Blut, die entweder angeboren vorhanden oder erworben sind. Aktive Immunität liegt vor, wenn sich Antikörper im Organismus selbst gebildet haben: 1. nach Überstehen einer Infektionskrankheit durch im Körper verbleibende natürliche Erreger; 2. durch Reaktion auf abgeschwächte oder abgetötete Erreger, die durch Impfung in den Körper gebracht wurden (natürliche und künstliche aktive Immunität). Passive Immunität wird erzielt durch Einspritzung von Serum, das Antikörper enthält (Immunisierung). Simultanimmunisierung ist die Verbindung von Impfung und Immunisierung. Heilserum, Immunsystem.
Wissenschaft
Riff-bildende Teamarbeit schon vor Urzeiten
Das Erfolgsgeheimnis der Riff-Baumeister im Visier: Wie lange es die faszinierende Austauschbeziehung zwischen Korallen-Nesseltieren und Algen schon gibt, beleuchtet nun eine Studie. Analysen von fossilen Korallen aus Deutschland belegen, dass einige Arten bereits vor 400 Millionen Jahren in Symbiose mit Fotosynthese-betreibenden...
Wissenschaft
Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz
Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...