Lexikon
Lautsprecher
ein Energiewandler; ein Gerät, das elektrische Energie in mechanische Schwingungsenergie im akustischen Frequenzbereich umwandelt. Am verbreitetsten ist der dynamische Lautsprecher, bei dem eine in einen topfförmigen Dauermagneten eintauchende Spule mit einer Membran verbunden ist (Tauchspulenprinzip). Fließt durch diese Spule ein modulierter Wechselstrom, so wird die Membran im Takt des Wechselstroms angeregt.
Um das gesamte Tonfrequenzspektrum von 30 bis 20 000 Hz optimal übertragen zu können, sind deshalb Zwei- oder Dreiwegboxen erforderlich, in denen der modulierte Wechselstrom mittels Frequenzweichen in geeignete Frequenzbereiche aufgeteilt und den entsprechenden Lautsprechern (Hochtöner, ggf. Mitteltöner und Basslautsprecher) zugeführt wird. Die flache Membran eines elektrostatischen Lautsprechers, der keine Spule besitzt, bildet die eine Platte eines Plattenkondensators, dessen Plattenabstand sich im Takt der angelegten Spannung verändert und die Membran zum Schwingen bringt. Beim trägheitslosen Ionenlautsprecher werden die Luftmoleküle, die durch einen Lichtbogen geladen („ionisiert“) werden, durch das anliegende modulierte Magnetfeld direkt angeregt und erzeugen entsprechende Druckwellen.
Wissenschaft
Paradoxe Genome
Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...
Wissenschaft
News der Woche 03.01.2025
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