Lexikon
Leierfische
CallionymidaeFamilie aus der Ordnung der Barschartigen Fische; grundelähnliche, Boden bewohnende Meeresfische auf Sandgrund, vom Flachwasser bis in mehrere hundert Meter Tiefe. L. kommen in gemäßigten Breiten bis Tropen vor. Die bekannteste Art ist der Gestreifte Leierfisch oder die Goldgrundel, Callionymus lyra, 30 cm lang, von Mittelnorwegen bis Gibraltar; im gleichen Gebiet sowie im westl. u. mittl. Mittelmeer lebt der kleinere Gefleckte Leierfisch, Callionymus maculatus. Die Männchen der L. sind größer u. farbenprächtiger als die Weibchen, ihre Rückenflosse ist sehr lang. Nahrung: Kleinkrebse u. Würmer.
Wissenschaft
Auf Inseln läuft das Leben langsamer
Auf Inseln ticken die Uhren anders. Diese Redensart gilt offenbar nicht nur für Menschen, sondern auch für Vögel und Säugetiere. Denn wenn diese auf Inseln leben, haben sie eine langsamere Lebensweise als ihre Verwandten auf dem Festland, wie Biologen herausgefunden haben. Demnach ist der Stoffwechsel der Inselbewohner oft...
Wissenschaft
Wie Stützzellen im Gehirn Alzheimer fördern
Bei der Alzheimer-Demenz lagern sich im Gehirn Plaques aus fehlgefalteten Amyloid-Beta-Proteinen ab. Eine Studie zeigt nun, dass das schädliche Protein nicht nur von Nervenzellen produziert wird, sondern auch von sogenannten Oligodendrozyten, die zum Stützgewebe im Gehirn gehören. In Versuchen mit Mäusen genügte eine selektive...