Lexikon

Lerntheorien

Theorien der Lernprozesse: 1. Die Kontiguitätstheorie von Edwin Ray Guthrie (* 1886,  1959) geht davon aus, dass ein Reiz, der einen Organismus trifft, während dieser eine Bewegung ausführt, damit zu einem Auslöser für diese Bewegung wird. 2. Die Theorie der Verstärkung von Reaktionstendenzen von Clark Leonhard Hull (* 1884,  1952) gründet auf dem „Effekt-Gesetz“ von E. L. Thorndike: „Akte, auf die Zustände folgen, die ein Lebewesen nicht zu vermeiden, sondern eventuell herbeizuführen und zu erhalten trachtet, werden ausgewählt und fixiert.“ 3. Im Zentrum der Orientierungstheorie von Edward Chace Tolman (* 1886,  1959) steht der Begriff der Erwartung, durch den zwei Reizgegebenheiten miteinander verbunden werden: die momentane Situation und die darauf folgende.
Foto eines Vogels, der einen Schmetterling frisst
Wissenschaft

Tarnung oder Warnung: Was die Farben von Insekten beeinflusst

Unauffälliges Braun oder leuchtendes Orange? Insekten setzen auf verschiedene Farbstrategien, um sich vor hungrigen Vögeln zu verstecken oder sie abzuschrecken. Eine globale Studie zeigt nun, welche Taktik unter welchen Bedingungen erfolgreicher ist. Demnach bieten Tarnfarben vor allem bei schwachem Licht und bei einer hohen...

Attosekunden, Elektronen
Wissenschaft

Scharfblick in Highspeed

Ein Forschungsteam aus Konstanz hebt die Elektronenmikroskopie auf eine neue Stufe: Erstmals gelingt die Aufnahme ultraschneller Prozesse auf der Zeitskala von Attosekunden. von DIRK EIDEMÜLLER Wer die Welt des Kleinsten erforschen will, steht vor schwierigen Entscheidungen: Die gängigen Methoden ermöglichen entweder eine hohe...

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