Lexikon
Lessingpreis
Lessing-Preis
Name des Preises: | Lessing-Preis |
Gründungsjahr: | 1929 |
Vergabegremium: | Senat der Freien und Hansestadt Hamburg |
Vergaberhythmus: | alle vier Jahre |
Preisgeld: | 10 000 Euro |
Zweck: | Ausgezeichnet werden Schriftsteller und Gelehrte, die mit ihrem Werk und Wirken im Sinne Lessings den Maximen der Aufklärung verbunden sind. |
1930 | Friedrich Gundolf |
1934 | Friedrich Griese, Konrad Beste |
1938 | Andreas Heusler |
1942 | Hermann Claudius |
1944 | Fritz Schumacher |
1947 | Rudolf Alexander Schröder |
1950 | Ernst Robert Curtius |
1953 | Wilhelm Lehmann, Albrecht Goes |
1956 | Hans Henny Jahnn |
1959 | Hannah Arendt |
1962 | Werner Haftmann |
1965 | Peter Weiss |
1968 | Walter Jens |
1971 | Max Horkheimer |
1974 | Gustav Heinemann |
1977 | Jean Améry |
1981 | Rolf Hochhuth, Agnes Heller |
1985 | Hartmut von Hentig |
1989 | Alexander Kluge |
1993 | Raymond Klibanksy |
1997 | Jan Philipp Reemtsma |
2001 | Botho Strauß |
2005 | Karl Schlögel |
Wissenschaft
Die Himmelsdecke von Esna
Dass die astronomische Tempeldecke in Esna, 55 Kilometer südlich von Luxor, heute wieder erstrahlen kann wie vor rund 2.000 Jahren, ist einem Glücksfall zu verdanken – und der jahrelangen Arbeit eines deutsch-ägyptischen Expertenteams. von ROLF HEßBRÜGGE Man muss sich schon etwas den Hals verrenken, um diesen kostbaren...
Wissenschaft
Rostiges Zeichen der Erwärmung
Aus klarem Wasser wird eine orangefarbene Suppe: Forscher berichten über eine intensive Verfärbung zahlreicher Bäche und Flüsse in Alaska. Ihre Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass es sich um eine Folge des Auftauens des Permafrosts handelt: Mineralien werden aus dem Untergrund gelöst, die zur Freisetzung von Metallen...