Lexikon
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
© wissenmedia
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
© wissenmedia
Lichtwellenleiter
Lichtwellenleiter
© wissenmedia
Lichtwellenleiter: Kaltlichtquelle
Kaltlichtquelle
© Schott Glaswerke, Mainz
Lichtwellenleiter: Produktion
Lichtleiterfertigung
© Schott Glaswerke, Mainz
Die größte Bedeutung haben Lichtwellenleiter für die Nachrichtentechnik. Sie ersetzen hier das weltweit immer knapper werdende Kupfer (Telefon, Kabelfernsehen). Die Intensität des Lichts kann dabei im Rhythmus der Nachricht verändert werden, allerdings werden meist im digitalen Verfahren die Nachrichten als Lichtimpulse einer kohärenten Lichtquelle übertragen. Voraussetzung für diese Anwendung war eine drastische Verringerung der zeitlichen Verbreiterung der Lichtimpulse. Das gelingt mit der Gradientenfaser, durch die eine einheitliche optische Weglänge für alle Lichtstrahlen trotz unterschiedlicher Neigung zur Faserachse erreicht wird, und mit der Einmodenfaser, in der sich nur ein einziger Wellentyp (Mode) wohldefinierter Ausbreitungsgeschwindigkeit fortpflanzen kann. Die hohe Übertragungskapazität (rund 100 000 Telefongespräche oder 20 Fernsehprogramme mit einer Faser) und die völlige Unempfindlichkeit gegenüber äußeren elektromagnetischen Einflüssen machen optische Nachrichtenkabel zum idealen Übertragungsmedium der modernen Telekommunikation. Eine einzelne Glasfaser hat die 2 bis 3-fache Übertragungskapazität eines 1 cm dicken Koaxialkabels, dadurch können gleichzeitig Fernsprech-, Fernseh-, Hörfunk-, Bildtelefonie-, Teletex-, Daten- und Faksimileübertragungen durchgeführt werden.
Wissenschaft
20 Jahre nach dem Tsunami
Wissenschaftler entwickeln Frühwarnsysteme, um weitere Katastrophen zu verhindern. von KLAUS JACOB Die Flutwelle, die vor 20 Jahren im Indischen Ozean wütete, hat die Einstellung der Menschen zum Meer verändert. Damals, ausgerechnet an Weihnachten, starben mehr als 230.000 Menschen, darunter viele Urlauber. Die meisten kannten...
Wissenschaft
Verheizt!
Heizen mit Holz statt mit Öl gilt als Beitrag zum Klimaschutz. Doch Wissenschaftler warnen: Die Abgase aus Holzöfen sorgen nicht nur für schmutzige Luft, sondern führen zu steigenden Treibhausgas-Emissionen. von GÜVEN PURTUL Das erste von Menschenhand entfachte Feuer war ein Meilenstein der Zivilisation. Über 30.000 Jahre später...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Minutenschnell geladen
Schlaflos bei Vollmond?
Späte Diagnose
Standheizung
Intervallfasten hilft nur bedingt
Eine neue Art des Magnetismus