Lexikon

Loach

[lɔutʃ]
Kenneth („Ken“), britischer Filmregisseur, * 17. 6. 1936 Nuneaton, Warwickshire; studierte zunächst Jura; Mitte der 1960er Jahre an Konzeption und Ausführung der sozialkritschen Fernsehspielreihe „The Wednesday Play“ für die BBC beteiligt; dreht seit 1967 Kinofilme in dokumentarischem Stil und mit gesellschaftskritischem Anspruch; thematisiert dabei die Benachteiligung der Menschen aus dem Arbeitermilieu bzw. den sozialrevolutionären Freiheitskampf; Filme u. a.: „Poor Cow Geküßt und geschlagen“ 1967; „Kes“ 1969; „Family Life“ 1971; „Tage der Hoffnung“ 1975 (TV-Serie); „Erwartungen und Enttäuschungen“ 1981; „Vaterland“ 1986; „Hidden Agenda“ 1990; „Riff-Raff“ 1991; „Raining Stones“ 1993; „Ladybird, Ladybird“ 1994; „Land and Freedom“ 1995; „Carlas Song“ 1996; „Mein Name ist Joe“ 1998; „Bread and Roses“ 2000; „Sweet Sixteen“ 2002; „Ae Fond Kiss ...“ 2004; „The Wind That Shakes the Barley“ 2006; „Its a free World ...“ 2007; „Looking for Eric“ 2009.
alter Mann hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hände
Wissenschaft

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Gicht wird häufig als Wohlstandskrankheit und Folge einer ungesunden Ernährung betrachtet. Doch statt Lebensstil bestimmen viel mehr die Gene darüber, ob eine Person an Gicht erkrankt, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Forschenden haben zahlreiche zuvor unbekannte genetische Varianten identifiziert, die an der schmerzhaften...

Wissenschaft

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Die Größten der Kleinen im Visier: Eine Untersuchung der Riesenkolibris der Andenregion hat aufgedeckt, dass es sich nicht um eine Art handelt, sondern um zwei. Sie ähneln sich zwar stark, unterscheiden sich aber genetisch deutlich – und auch in ihrem Verhalten: Die eine Spezies ist demnach im Gegensatz zur anderen extrem...

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