Lexikon
Medịnawurm
Guineawurm; Dracunculus medinensistropischer Fadenwurm, der im Unterhautbindegewebe von Armen und Beinen des Menschen schmarotzt und an verschiedenen Stellen durch Kot taubeneigroße Geschwüre hervorruft. Nach 9–12 Monaten Reifezeit werden bei Berührung der Gliedmaßen mit fließendem Wasser die Larven vom Weibchen durch die aufplatzenden Geschwüre ausgestoßen. Sie gelangen in einen kleinen Krebs (Cyclops) und im Trinkwasser mit ihrem Zwischenwirt wieder in den Hauptwirt.
Wissenschaft
»Die ISS ist ein Beispiel dafür, wie wir später auf dem Mond zusammenleben können«
Chris Hadfield hat einen Lebenslauf wie kein zweiter. Der Kanadier lebte in den USA und der Sowjetunion. Für beide Staaten war er im Weltraum. Er kennt die Branche wie kein anderer und ist nach wie vor aktiv. Das Gespräch führte ALEXANDRA VON ASCHERADEN Chris Hadfield, Sie sind der einzige Kanadier, der sowohl auf der...
Wissenschaft
Eine für alle
Ameisen und Menschen leben in großen Gemeinschaften. Doch während wir unser Glück in verschiedenen Lebensformen suchen, folgen alle Ameisen dieser Welt einem altruistischen Verhalten als Leitmotiv. Das Kollektiv steht über allem. von PHOEBE KOPPENDORFER Sie riechen den Alarm. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das olfaktorische...