Lexikon

New Orleans

[
nju: ˈɔ:liənz, auch -ɔ:ˈli:nz
]
Hafenstadt im US-Staat Louisiana, rund 175 km vor der Mündung des Mississippi in den Golf von Mexiko, Zensus 2000: 485 000 Einwohner (Metropolitan Area 1,3 Mio. Einwohner), Schätzung 2007: 239 000 Einwohner; Tulane-Universität (1835), katholische Loyola-Universität (1911), Dillard-Universität (1869); Altstadtviertel French Quarter; Handelszentrum; petrochemische Industrie, Nahrungsmittel-, Bekleidungs-, Baustoff-, Glas- und Metallindustrie; internationaler Flughafen, bedeutender Seehafen; Tourismus, Weltausstellung 1984. 1718 von Franzosen gegründet, 1764 spanisch, 1803 zu den USA; 2005 nach dem Hurrikan Katrina vollständig überflutet, die Bevölkerung musste evakuiert werden, erneute Evakuierung 2008 (Hurrikan Gustav).
Wissenschaft

Antidepressiva: Erwartung prägt Absetzsymptome

Aufhören ist problematisch, heißt es: Neben dem Verlust der stimmungsaufhellenden Wirkung können auch „Entzugserscheinungen“ wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen das Absetzen einer Antidepressiva-Behandlung erschweren. Doch aus einer Studie geht nun hervor, dass dieser Aspekt offenbar weniger schwerwiegend ist als bisher...

Magellan, Sonde, Venus
Wissenschaft

Venus immer noch feurig

Neue Auswertungen alter Radardaten legen nahe: Auf unserer Nachbarwelt quoll noch vor drei Jahrzehnten Lava aus Vulkanen heraus. Die Venus könnte sogar aktiver sein als die Erde. von THORSTEN DAMBECK Anders als der Mars ist die Venus dauerhaft in eine dicke Schicht aus Wolken gehüllt. Jahrhundertelang konnte deshalb kein Fernrohr...

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