Lexikon
Ọpium
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früher Laudanum; Meconimdas; griechisch
]eingetrockneter Milchsaft aus den Fruchtkapseln des orientalischen Schlafmohns, Papaver somniferum. Hauptalkaloid des Opiums ist das Morphin, daneben noch fast 30 andere Alkaloide (z. B. Codein, Thebain, Papaverin, Narkotin). Als Heilmittel anerkanntes Opium muss mindestens 12% Morphin enthalten; es wird als Pulver, Tinktur oder Extrakt arzneilich in kleiner Dosis als beruhigendes, schmerz- und krampfstillendes, schlafförderndes Mittel verwendet, in größerer Dosis als Betäubungsmittel. Opium kann süchtig machen; besonders zubereitetes Rauchopium wird seit langem als Rauschmittel gebraucht.
Schlafmohn
Schlafmohn
Schlafmohn, Papaver somniferum
© Sertürner Arzneimittel GmbH, Gütersloh
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