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Radhakrishnan

[-ˈkriʃ-]
Radhakrischnan
Sarvapalli, indischer Philosoph und Politiker, * 5. 9. 1888 Tiruttani, Distrikt Chitturu,  17. 4. 1975 Madras (heute Chennai); 19091917 Professor in Madras und Maisur, 19211931 und 19371941 in Calcutta, 19361952 in Oxford (für östliche Religionen und Ethik); leitete 19461952 die indische Delegation bei der UNESCO; 19491952 Botschafter in Moskau; 19521962 Vizepräsident, 19621967 Präsident der Republik Indien. Werke: „Indische Philosophie“ 19231926, deutsch 1955; „Eastern Religions and Western Thought“ 1939, deutsch „Die Gemeinschaft des Geistes“ 1952; „Religion und Gesellschaft“ 1947, deutsch 1954; „Wissenschaft und Weisheit“ 1961. Radhakrishnan erhielt 1961 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Krebszelle, Biomarker
Wissenschaft

Aufschlussreiche Marker

Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...

Evolution, Krebs, Viren
Wissenschaft

Evolution im Eiltempo

Der Mensch treibt ungewollt die Evolution von krank machenden Keimen an. Medikamente verlieren dadurch erschreckend an Schlagkraft. Nicht nur bei Antibiotika, auch in der Krebsmedizin braucht es neue Strategien. von SUSANNE DONNER Wer die Evolution hautnah erfahren will, muss ins Museum gehen, so heißt es immer. Die Entwicklung...

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