Lexikon
Rap
[
ræp; amerikanisches Slangwort, „quatschen“, „klopfen“, „meckern“; auch Abkürzung für „Rhythm and Poetry“ (Rhythmus und Poesie)
]Ende der 1970er Jahre in der afroamerikanischen Musikszene New Yorks entstandener rhythmischer Sprechgesang, der über einen sich wiederholenden, harten Grundrhythmus gelegt wird. Im Rap thematisieren die meist afroamerikanischen Musiker politische und soziale Alltagserfahrungen wie Kriminalität, Drogen, Rassendiskriminierung oder Bandenkrieg. Seit den 1980er Jahren existieren Untergattungen wie Jazz-Rap, Gangsta-Rap oder die in Großbritannien entstandene Variante Triphop. Vertreter: Run DMC, LL Cool J, Beastie Boys, Puff Daddy, Public Enemy, Ice-T; Ice-Cube, Gang Starr, Eminem, Missy Elliott und Snoop Dogg. Bekannte deutsche Rapper sind u. a. Bushido, Dendemann, Samy Deluxe und Sido.
Rap: Ice-T
Rap: Ice-T
© Corbis/Bettmann/Reuters
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
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