Lexikon
Rosẹttenpflanzen
Pflanzen, bei denen die Stängelinternodien (Spross) gestaucht bleiben, so dass die Blätter in Form einer dichten Rosette angeordnet sind. Man unterscheidet Ganzrosettenpflanzen, bei denen die Blütenstände an Seitensprossen entstehen (Wegeriche), und Halbrosettenpflanzen, bei denen sich zur Blütenbildung die obersten Internodien strecken und einen Stängel bilden (Rettich, Radieschen, Kohlrübe, sämtliche Gräser).
Wissenschaft
Tierisches Leben unter dem Meeresboden
Unter der Lavakruste des Meeresbodens rund um hydrothermale Schlote tummelt sich mehr Leben als bislang angenommen. In Hohlräumen der Kruste haben Forschende zahlreiche Meerestiere entdeckt, darunter ausgewachsene sesshafte Röhrenwürmer sowie mobile Tiere wie Würmer und Schnecken. Die Entdeckung deutet auf bisher unbekannte...
Wissenschaft
Augen im All, Nasen an den Bäumen
Waldbrände häufen sich weltweit. Und die Forscher erwarten, dass sich der Trend fortsetzen wird. Doch sie haben auch neue Techniken im Köcher, um Schäden durch die Feuer einzudämmen – und setzen dabei vor allem auf eine möglichst frühzeitige Erkennung der Flammen. von RALF BUTSCHER Wer im Sommer 2023 in den Straßenschluchten von...