Lexikon
Sonnenflecken
dunkle Flecken auf der Sonnenoberfläche; entdeckt von Galilei (1610), unabhängig von T. Harriot (1610), C. Scheiner und J. Fabricius (1611). Bei den Sonnenflecken ist ein dunkler Kern (Umbra) von einem helleren und strukturreichen Hof (Penumbra) umgeben. Sie entwickeln sich aus kleinen Poren zu oft großer Flächenausdehnung und bilden Gruppen. Die Lebensdauer der Sonnenflecken reicht von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten. Häufigstes Auftreten in niederen Breiten (10–30°); das Auftreten erfolgt in periodischem Wechsel (Sonnenfleckenperiode). Sonnenflecken entstehen wahrscheinlich durch magnetische Störungen mit einer Feldstärke bis 0,45 Tesla. Die Temperatur im Kern der Sonnenflecken ist etwa 1500 °C niedriger als die der Photosphäre.
Wissenschaft
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Wissenschaft
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Hornissen werden oft für gefährliche Bestien gehalten. Warum man vor den Tieren im Normalfall aber eigentlich gar keine Angst zu haben braucht, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Drei Hornissenstiche töten einen Menschen und sieben ein Pferd“. Mit dieser Warnung jagen Eltern ihren Kindern noch heute eine gewaltige Angst vor den...