Lexikon
tempern
Teile aus (sprödem) weißem Gusseisen bei 850–1000 °C mehrere Tage lang glühen, wobei der vorhandene Zementit (Eisencarbid) zerfällt und der zähe, leicht bearbeitbare und begrenzt schmiedbare Temperguss entsteht. Beim Glühen in Sauerstoff abgebenden Mitteln (Eisenoxid) verbrennt der frei werdende Kohlenstoff (Glühfrischen), und man erhält weißen Temperguss; beim Glühen in neutraler Umgebung (Asche, Sand) verbleibt der Kohlenstoff, es entsteht schwarzer Temperguss.
Wissenschaft
Haben kleine Sterne besondere Planeten?
Wie erdähnlich könnten die Welten um die vielen stellaren Winzlinge des Weltalls sein? Hinweise dazu hat nun der analytische Blick des Webb-Teleskops auf die planetenbildende Scheibe eines sehr massearmen Jung-Sterns geliefert. Sie enthält demnach viele kohlenstoffhaltige Verbindungen und offenbar wenig sauerstoffhaltige Gase....
Wissenschaft
Der Spin schlägt Wellen
Schaltkreise, die mit Spinwellen statt Elektronen rechnen, sollen zur energieeffizienten Ergänzung für die Halbleiterelektronik werden. von FINN BROCKERHOFF Mit einem beherzten Druck auf die Einschalttaste wird der alte Computer zum Leben erweckt: der Lüfter heult auf, ein Piepen ertönt. Dann dringt aus dem Inneren des...
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