Lexikon
Vallẹtta
Valetta; früher La VallettaHauptstadt der Mittelmeerinsel und des Staates Malta, auf einer Halbinsel zwischen den tief eingreifenden Buchten des Großen Hafens und des Marsamxett-Hafens, 6300 Einwohner; katholischer Erzbischofssitz; Universität (gegründet 1769), Nationalmuseum, Observatorium, botanischer Garten; Renaissance-Kathedrale (16. Jahrhundert), Großmeisterpalast des Malteserordens (1574; heute Sitz des Parlaments), Bastionen, Manoel-Theater (1731); Tourismus; Finanzzentrum; Tiefwasserhafen, Werft; bis 1979 britischer Flotten- und Luftstützpunkt, Flughafen. – Valletta wurde 1566 von Jean de la Valette, Großmeister des Malteserordens, als Festung und Hauptstadt mit schachbrettförmigem Grundriss gegründet; 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Wissenschaft
Atome im Visier
Teilchen wie Atome oder Moleküle bei ihrer Bewegung nach dem Rhythmus der Quantenphysik zu beobachten, war lange undenkbar. Das hat sich geändert – dank der Technik des Quantengasmikroskops. von RALF BUTSCHER Wie verhalten sich einzelne Atome in einem Gas? Kapseln sie sich voneinander ab und führen ein distanziertes Eigenleben?...
Wissenschaft
Organe hin, Organe her
Warum bekam Charles Darwin aufgrund seiner Evolutionstheorie so viel Ärger mit kirchlichen Kreisen? Weil seine Erkenntnisse in fundamentalem Widerspruch zu dem Glauben standen, dass alle Arten seit Gottes Schöpfungsakt unverändert existieren. Die Quintessenz der Theorie Darwins war ja gerade, dass sämtliche Organismen-Arten keine...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Kalender
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Wärme aus der Tiefe
Rettungsanker fürs Herz
Pflanzen können bis sechs zählen
Dicke Kleidung bringt’s nicht
Die bewegte Erde
Flüssigkeiten gefrieren später als gedacht