Lexikon
Zeolịthe
[
Singular der Zeolith; griechisch
]Gruppe von wasserhaltigen Alkali- bzw. Erdalkali-Aluminium-Silicaten mit wechselndem Wassergehalt. Beim Erhitzen können die Zeolithe ohne Störung des Kristallgitterbaus das gebundene Wasser abgeben und dafür andere Verbindungen oder Ionen aufnehmen. Nach den Kristallgittern teilt man die Zeolithe in Faserzeolithe (z. B. Sodalith, Natrolith, Mordenit, Thomsonit), Blätterzeolithe (Heulandit, Stilbit, Harmoton) und Würfelzeolithe (Faujasit, Gmelinit) ein. Verwendung u. a. als Molekularsiebe und Ionenaustauscher (Wasserenthärtung), zur Meerwasserentsalzung und Trocknung von Gasen und Flüssigkeiten.
Wissenschaft
Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze
Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...
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